Seit Anfang der 60er Jahre haben Wilma und Georg Iggers intensive Kontakte, besonders zu Personen aus dem Widerstand gegen das NS-Regime, in Göttingen. Später haben sie auch einen Zweitwohnsitz in Göttingen und verbringen in der Regel die Hälfte des Jahres dort. Am Max-Planck-Institut für Geschichte hat Georg Iggers eine Vielzahl von wissenschaftlichen Kontakten und Arbeitsaufenthalten. Seit Mitte der 70er Jahre entwickelt Georg Iggers mit dem damaligen Darmstädter TH-Präsidenten, dem Historiker Helmut Böhme, eine Partnerschaft zwischen den Universitäten in Buffalo, N.Y. und Darmstadt. Weiterhin führt er über Jahrzehnte hinweg einen regen Meinungsaustausch mit bekannten bundesdeutschen Historikern. Der Kontakt mit dem Direktor des Insituts für Migrationsforschung in Osnabrück, Prof. Klaus Bade, resultiert in der Veröffentlichung der Doppelbiographie von Wilma und Georg Iggers. Im Jahre 2006 erhält Georg die Ehrendoktorwürde der TU Darmstadt für seine Verdienste und wissenschaftlichen Leistungen auf dem Gebiet der internationalen Geschichte der Geschichtsschreibung verliehen.